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Bereich: Keramik  

 

Hier präsentiert sich Eva Lacour und Paul Dinger

 

 

Keramische Gefäße mit klassischen asiatischen Glasuren unter Verwendung vulkanischer Materialien:
Mit einem ordentlichen Holzfeuer können Temperaturen von ungefähr 900°C erreicht werden. Damit ist allerdings die Schmelztemperatur der meisten Gesteine noch nicht erreicht. Für eine beginnende Fusion niedrig schmelzender Bestandteile der Tone (Sintern) kann diese Temperatur aber durchaus genügen.
Unterschiedliche Gesteine haben unterschiedliche Zusammensetzung und damit auch unterschiedliche Schmelzpunkte: Quarz zum Beispiel schmilzt bei etwa 1600°C oder Granit bei über 1300°C. Magmatische Gesteine haben ebenfalls unterschiedliche aber insgesamt niedrigere Schmelzpunkte, wobei der Schmelzpunkt mit der Differenzierung der Magmen ansteigt: Primäre Magmen wie Basaltlava schmelzen ab 1100°C und differenzierte wie die trachytischen und phonolitischen Tuffe um 1160°C.
In der Keramik werden verschiedene Tonmassen verwendet, die unterschiedliche Zusammensetzung und daher auch unterschiedliche Sinterpunkte haben. Wir arbeiten mit Steinzeugtonen und Weichporzellan, die um 1270°C sintern.
Im Herbst 1996 haben wir begonnen, beim Abbau bzw. bei der Bearbeitung vulkanischer Gesteine anfallende Gesteinsmehle zu sammeln, zu trocknen und zu sieben. Aus diesen Gesteinsmehlen haben wir versucht, ästhetisch ansprechende und technisch einwandfreie Glasuren zu entwickeln. Dabei sind über 300 Proben entstanden.
Primäre Magmen wie Lava bzw. Basaltlava fließen oft schon ohne irgendwelche Zusätze zu meist glänzenden braunen Glasuren aus. Dagegen ergeben die Proben von sekundären Magmen (wie z.B. Bimstuffe) mangelhaft ausgeschmolzene und häufig mit zahlreichen Fehlern (wie „Nadelstichen" oder unebener Oberfläche) behaftete Resultate, so dass viele Experimente notwendig waren, um ein Dutzend schöner Glasuren zu entwickeln.
Tuff ist ein aus verfestigtem vulkanischem Lockermaterial variierender Korngröße und Zusammensetzung gebildetes Gestein. Als Beimengung zu Steinzeugtonen führt er zur Bildung von „Flecken" (sogenannten Spots) und „kleinen Tröpfchen" auf der gebrannten Oberfläche. Der verwendete Weiberner Tuffstein ist ein feinkörniges und von Schieferstückchen durchsetztes gelbes und weiches Gestein. Und da dieser Tuff aus Fragmenten von Material unterschiedlicher Zusammensetzung besteht, sind diese Flecken und Tröpfchen von unterschiedlicher Größe, Form, Farbe und Art.

 

 

 

 

 

 


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++49(0)2656-8031

 

 


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Dr. Eva Lacour, Paul Dinger
Dorfstrasse 3

D-56729 Anschau

 


Homepage

http://homepages.compuserve.de/lacourdinger/ 

 


Quelle: Lacour, Eva

     

 

     

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Stand: 27.05.2003

 

 

 

 

 

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